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Letzte Aktualisierung: 21.11.2020
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Originaltitel
Produktionsland
Produktionsjahr
Spielzeit Kino
The Post, The Papers
USA
2017
117:04 min. (112:23 min.)
Filmbeschreibung
Der Vietnamkrieg hat in den 60er- und 70er-Jahren die Welt geprägt und eine ganze Generation von Vietnamesen und Amerikanern traumatisiert. Dass die US-Öffentlichkeit von Anfang an über die Kriegsgründe und die
spätere Aussichtslosigkeit des Konflikts belogen wurde, war ein wohlgehütetes Geheimnis höchster Regierungskreise. Umso lauter hallte der Paukenschlag durchs Land, als die renommierte Zeitung "New York Times" damit begann,
die ganze Wahrheit ans Licht zu bringen. Da sie aber unmittelbar von der Regierung gestoppt wurde, folgte wenige Tage später die renommierte "Washington Post" mit der Veröffentlichtung ihrer eigenen Reihe. Was mit diesen
Pentagon-Papieren anfing und mit dem Watergate-Skandal und Präsident Nixons Rücktritt endete, kann jetzt in einem spannenden Polit-Thriller nacherlebt werden. Die Geschichte wird aus der Sicht der mutigen Verlegerin der "Post"
erzählt, welche nicht nur mit den politischen Wirren, sondern auch mit ihrer Rolle als Frau in der völlig von Männern dominierten Zeitungsbranche (und Welt) zu kämpfen hatte.
Auch wenn sie andere Pläne für ihr Leben hatte, tritt Katharine Graham (Meryl Streep) nach dem Tod ihres Mannes in dessen Fußstapfen und übernimmt im September 1963 die Leitung der Washington Post und des zugehörigen
Verlagshauses. Als einzige Frau im Rudel der Alpha-Männer wird sie von Anfang an unterschätzt und übergangen. Chefredakteur Ben Bradlee (Tom Hanks) traut Katharine nicht zu, die richtigen Entscheidungen in Bezug auf den
geplanten Börsengang der Zeitung zu treffen. Doch als eines Tages hoch brisante Unterlagen aus dem Pentagon auf Bradlees Schreibtisch landen, wird alles anders.
Daniel Ellsberg (Matthew Rhys), ein hochrangiger Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums, hat unter großem persönlichen Risiko die Pentagon-Papiere kopiert und an die Presse lanciert. Das 7.000 Seiten starke Dossier enthält
die Wahrheit über die Vietnampolitik der USA.
Wie sich zeigt, ist auch ein guter und langjähriger Freund von Katharine, Robert McNamara (Bruce Greenwood), der bis 1968 US-Verteidigungsminister war, tief in die Affäre verstrickt. Als Chefin der Post steht Katharine nun vor
der schweren Frage, ob sie das Dokument veröffentlichen soll. Einen entsprechenden Versuch der New York Times am 13. Juni 1971 hatte die Regierung bereits am 15. Juni zum angeblichen Schutz der nationalen Sicherheit mit der
gerichtlichen Verfügung eines Bundesgerichtes geblockt. Sollte nun die Washington Post der Öffentlichkeit verraten, dass der Vietnamkrieg ohne Not begonnen wurde und nicht mehr zu gewinnen sei, droht ein Rechtsstreit, der die
Zeitung vernichten könnte. Andererseits steht nicht weniger als die Freiheit der Presse auf dem Spiel.
Doch Katharine Graham ist alles andere als feige. Sie beschließt, das Netz aus Lügen und Drohungen zu entwirren und bringt die Story am 18. Juni 1971 auf der Titelseite. Das lässt sich die mächtige Nixon-Regierung nicht
gefallen. So beginnt der Gerichtsprozess, der die Vereinigten Staaten für immer verändern wird...
"Die Verlegerin" unter der Regie von Altmeister Steven Spielberg ("BFG - Big Friendly Giant", 2016 - "Bridge of Spies - Der Unterhändler", 2015 -
Lincoln, 2013) beruht größtenteils auf den Memoiren von Katharine Graham und Ben Bradlee (siehe unten). Das von Liz Hannah erstellte Drehbuch wurde
auf Wunsch von Spielberg durch Josh Singer (Spotlight, 2016) erweitert. Aus nächster Nähe wird das Publikum mit dem historischen Dilemma
konfrontiert, dem die Helden des Films gegenüberstanden. Meryl Streep (Florence Foster Jenkins, 2016 - "Suffragette", 2016 -
"Ricki - wie Familie so ist", 2015) und Tom Hanks ("The Circle", 2017 - "Sully", 2016 - "Inferno", 2016) beweisen dabei einmal mehr, dass sie ihren Rollen enorme menschliche Tiefe verleihen können. Wir alle wissen, wie
die Story am Ende ausgeht - die Handlung zieht ihre große Kraft aus dem Konflikt der Akteure. Zudem gewinnt die Geschichte eine beklemmende Aktualität, da auch heute in aller Welt und auch wieder in den USA seitens der
Machthaber gegen die freie Presse gekämpft wird, was auch Spielberg so sah und den Stoff ohne weitere Verzögerung auf die Leinwand brachte.
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Genre
Biografie Drama Thriller Historienfilm Politthriller
Technische Daten
Spielzeiten (im Kino) 117:04 min.
bei 24 fps
112:23 min. bei 25 fps
Format
35 mm, D-Cinema
Bildformat
1,85:1 (Breitwand), 4K
Tonformat
Dolby Digital, Dolby Surround 5.1, Dolby Surround 7.1, dts:X, SDDS
Besucherzahlen Deutschland
Die Verlegerin hatte 1.201.853 Besucher in
Deutschland inkl. 30.08.2020.
Einspielergebnis weltweit
Das "Die Verlegerin Einspielergebnis" weltweit lag bei 179,8 Mio. US-$ (inkl. 15.03.2020). Dieses würde aktuell in etwa
161,7 Mio. EUR betragen.
Einspielergebnis Deutschland
Das "Die Verlegerin Einspielergebnis Deutschland" lag bei 10.125.493 EUR (inkl. 30.08.2020). Dabei wurde ein Ticketpreis von ø 8,42 EUR erzielt.
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Offizielle Webseite Deutsch mit Trailer:
-
Offizielle Website Englisch mit Trailer:
-
12.01.2018 (22.12.2017 in 9 Kinos, 05.01.2018: 9>36, Start: 12.01.2018: 36>2.819)
Meryl Streep (Katharine "Kay" Graham)
Zeitungsverlegerin, Verlag "Washington Post" (großer, überregionaler Zeitungsverlag), erste weibliche Zeitungsverlegerin der USA, fortschrittlich, kraftvoll (Eigentümer der Zeitung war der Bankier/Finanzier Eugene Meyer - ihr
Vater)
Tom Hanks (Ben Bradlee)
Chefredakteur, arbeitet seit fünf Jahren mit Kay zusammen, abgebrüht, anspruchsvoll, hartnäckig, leidenschaftlich unabhängig
Sarah Paulson (Antoinette "Tony" Pinchot Bradlee)
Bob Odenkirk (Ben Bagdikian)
stellvertretender Chefredakteur "Washington Post", Ex-Mitarbeiter der RAND Corporation, Ex-Kollege von Ellsberg
Tracy Letts (Frederick "Fritz" Beebe)
Bradley Whitford (Arthur Parsons)
Bruce Greenwood (Robert McNamara)
US-Verteidigungsminister (bis 1968), Freund von Kay seit langer Zeit
Matthew Rhys (Daniel Ellsberg)
Ex-Marine, Ex-Militärberater (Analyst), war zwei Jahre in Vietnam, genialer Militär-Analytiker der RAND Corporation, Whistleblower
Alison Brie (Lally Graham Weymouth)
Tochter von Kay, Senior Associate Editor "Washington Post"
Carrie Coon (Meg Greenfield)
Journalistin
David Cross (Howard Simons)
Jesse Plemons (Roger Clark)
Michael Stuhlbarg (Abe Rosenthal)
Chefredakteur "New York Times"
Zach Woods (Tony Essaye)
Sonny Valicenti (Anthony Russo)
Kollege von Ellsberg bei RAND
Justin Swain (Neil Sheehan)
Reporter "New York Times", bekannt für harte Reportagen über politische und militärische Affären
Gary Wilmes (Arthur "Punch" Sulzberger)
Verleger "New York Times"
Dagmar Dempe (Meryl Streep, "Kay" Graham)
Joachim Tennstedt (Tom Hanks, Ben Bradlee)
Ulrike Stürzbecher (Sarah Paulson, "Tony" Bradlee)
Stephan Schwartz (Bob Odenkirk, Ben Bagdikian)
Frank Röth (Tracy Letts, "Fritz" Beebe)
Bernd Vollbrecht (Bradley Whitford, Arthur Parsons)
Tom Vogt (Bruce Greenwood, Robert McNamara)
Norman Matt (Matthew Rhys, Daniel Ellsberg)
Manja Doering (Alison Brie, Lally Graham Weymouth)
Anna Carlsson (Carrie Coon, Meg Greenfield)
Stefan Krause (David Cross, Howard Simons)
Tobias Müller (Jesse Plemons, Roger Clark)
Axel Malzacher (Michael Stuhlbarg, Abe Rosenthal)
Marius Clarén (Zach Woods, Tony Essaye)
Liz Hannah (Originaldrehbuch), Josh Singer (Erweiterungen)
inspiriert durch Memoiren/Autobiografien von:
"Katharine Graham: Personal History." (1997)
(Deutsch: "Wir drucken! Die Chefin des Washington Post erzählt die Geschichte ihres Lebens", 2001 - und neue Ausgabe 2018: "Die Verlegerin: Wie die Chefin der 'Washington Post' Amerika veränderte")
Ben Bradlee:
"A Good Life: Newspapering and Other Adventures." (1995)
Amy Pascal, Steven Spielberg, Kristie Macosko Krieger
Co-Produzent Liz Hannah, Rachel O'Connor
Ausführende Produzenten
Tim White, Trevor White, Adam Somner, Tom Karnowski, Josh Singer
Associate Producer Ben Lusthaus New York, USA
- Columbia University, Manhattan, New York City
- Iona College, New Rochelle
- White Plains
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